Dachbodendämmung
Die Dämmung des Dachbodens kann bis zu 22 % der verbrauchten Heizenergie einsparen.
Sie ist immer dann sinnvoll, wenn das darüber liegende Dachgeschoss nicht bewohnt wird.
Bei Holzbalkendecken kann man die ungefüllten Gefache mit einem speziellen Dämmstoff ausblasen und somit nicht nur einen guten Wärme- sondern auch einen verbesserten Schallschutz erreichen. Die gebohrten Fülllöcher werden mit genau eingepassten Holzstopfen wieder verschlossen.
Bei einer Betondecke als oberste Geschossdecke kann man das Dämmmaterial als Styrophorplatten in mehreren Lagen übereinander auslegen, um so eine möglichst geschlossene Dämmschicht zu erreichen. Falls die Begehbarkeit der Fläche gefordert wird kann man dies durch eine entsprechend dicke Span- oder OSB Platte erreichen.
Eine weitere Möglichkeit der Dachbodendämmung ist die Aufständerung einer OSB Platte mit Ständerkreuzen. Sie werden mit den OSB Platten verschraubt und der so erzeugte Zwischenraum wird mit Dämmstoff ausgeblasen.
Mit der Höhe der Ständerkreuze bestimmt man die Dämmstärke der Geschossdecke